Tolle Tonbildschau im Sengerhof

Mucksmäuschenstill und geradezu andächtig waren die Besucher des Sengerhofes bei der Tonbildschau mit Fotos von Walter J. Pilsak und Johann Spörrer – so fasziniert waren alle. Das Motto hieß zwar schlicht „Mit der Kamera durch den Landkreis Tirschenreuth – die schönsten Naturdenkmäler, Landschaften, Ortschaften und Kirchen in einzigartigen Fotos“, aber man hätte es auch „Unser Landkreis – der große Unbekannte“ nennen können. Hier waren Fotos zu sehen, die Bekanntes aus völlig neuer Perspektive mit künstlerischem Auge eingefangen hatten oder Unscheinbares sichtbar machten. Besonders bei den Bildern aus dem westlichen Landkreis staunten auch Einheimische, wie viel Neues sich ihnen bot. Alles war gekonnt arrangiert und mit Musik und Texten hinterlegt. Die musikalische Umrahmung durch Martina Nickl und Walter J. Pilsak machte den Abend perfekt. Auch Bürgermeister Klaus Meyer, der einleitende und abschließende Worte sprach, war beeindruckt. Und einmal mehr zeigte sich: „Warum in die Ferne schweifen…“

Nachtrag 10. Fest der Blasmusik in Neualbenreuth

Der versprochene Bericht über das 10. Fest der Blasmusik in Neualbenreuth am 2. und 3. Mai 2015, der im Internet nicht veröffentlicht wurde:

Sie beweisen: Disco und Blasmusik muss kein Widerspruch sein

 

Hier noch ein Gedicht (gekürzt) von Werner Scherrer aus Andeer (Graubünden, Schweiz) auf das Blasmusikfest (mit seiner freundlichen Genehmigung hier veröffentlicht):

Schon mehrmals nahmen wir hier teil -

"as isch doch eifach huara geil.."

Euer Fest ist so genial - 

das ist Euer Kapital!

Denn was unser Herz erfreut

findest du in Albenreuth..

mit Musik - wie Ihr die macht -

bis die ganze Bude Kracht!

Und wir freuen uns total -

heute schon aufs nächste Mal.

Macht so weiter - und auch ferner..

grüßt Euch herzlich Euer Werner!!!

Noch mehr Fotos vom Fest der Blasmusik gibt es beim Musikverein Ernestgrün , die größtenteils von mir stammen. Dort folgen auch noch weitere, also bitte wieder einmal vorbeischauen!

Gipfeltreffen auf dem Tillenberg

Auch wir gehörten am Samstag zu den Tillenberg-Gipfelstürmern. Allerdings bin ich weniger gestürmt - vielmehr kamen sich Gipfel und ich Schritt für Schritt näher. Da musste ich auch in Kauf nehmen, dass rüstige 80-Jährige mich hurtig überholten. Aber mit etlichem "Marschgepäck" am Körper wollen 940 m über Seehöhe erst einmal erreicht werden! Und dann kamen ja auch noch die Treppen im Turm bis zur Aussichtsstelle! Aber immerhin waren wir so rechtzeitig angekommen, dass es noch Bier gab und wir ziemlich gute Sicht hatten. Später wurde es etwas dunstig.

Und hier geht es zu meinem Zeitungsartikel 

Blick vom Turm der ehemaligen Radarstation auf Neualbenreuth und Umgebung

Neualbenreuth vom Turm herangezoomt

Immer wieder schön: Grillabend mit Musik im Minigolfstüberl

 www.minigolfstüberl.de

Endlich waren wir am Samstag wieder einmal im Minigolfstüberl zum Grillabend mit Musik. Schon allein die Aussicht auf den Sonnenuntergang vom Wintergarten oder der Terrasse aus ist die knapp zwei Kilometer Weg wert! Dort könnte man ja essen bis der Arzt kommt, schließlich ist im Preis von 9,50 Euro pro Person neben verschiedenen Köstlichkeiten vom Grill auch ein wunderbares Salat- und Beilagenbuffett enthalten. Aber - so rede ich mit mir - denke bitte an deine Figur! Also beginne ich erst einmal mit einem Putensteak - ist ja mager, und zu Fuß sind wir auch gekommen. Dann gehe ich zum Salatbuffett. Schließlich macht Salat ja nicht dick! Aber dem herrlichen hausgemachten Kartoffelsalat kann ich gar nicht widerstehen. Da greife ich doch gern noch ein zweites Mal zu und nehme mir gleich noch ein Cordon bleu - schließlich müssen wir ja auch zu Fuß wieder nach Hause gehen. Die anderen Beilagen - Nudelsalat, Djuvecreis, Kartoffelbällchen, Pommes lasse ich jedoch wirklich standhaft links liegen, obwohl der Djuvecreis mich ganz doll anlacht.

Dann wandern doch noch ein kleines Steak, ein Stück gegrillte Braunschweiger und ein Cevapcici auf meinen Teller. Aber beim Fleischspieß, den Bratwürsten und dem Grillbauch passe ich tatsächlich, um nicht nach Hause rollen zu müssen.

Bei Musik und einem gepflegten Getränk kann ich mich erst einmal vom Essen erholen. Und dann erklingt auch noch der "Böhmische Traum" - da bin ich doch richtig glücklich.

Der Heimweg vom Minigolfstüberl ist einmalig - das genieße ich immer: Die Ruhe, ein riesiges Sternenzelt über uns, und von den Teichen her quaken die Frösche. Schöner kann ein Abend nicht zu Ende gehen. 

Frühling im Egerland/Böhmen

Blick auf Maria Loreto von der böhmischen Seite aus

An einem herrlichen Frühlingstag in der vergangenen Woche machten wir uns auf, um u.a. alte Birnbäume im Egerland zu fotografieren. Auch wenn die besuchten Orte gleich hinter der Grenze, also nur wenige Kilometer entfernt, liegen, muss man den Umweg über Eger in Kauf nehmen. Leider ist es immer noch nicht möglich, den Grenzübergang in Neualbenreuth mit dem Auto zu nutzen.

Das Restaurant "Vrani Dvur" in Kozly (Gosel) ist leider geschlossen

Über eine Obstbaum-Allee erreicht man Doubrava

Neben den tollen Egerländer Fachwerkhäusern in Doubrava galt unser Interesse vor allem dem uralten Birnbaum, der ebenfalls ein Naturdenkmal ist.

Der alte Birnbaum zeigte sich in voller Blütenpracht

Auf der Fahrt nach Palic (Palitz) konnten wir in Dolni Lazani (Unterlosau) die wunderschönen Häuser "Braut und Bräutigam" bewundern.

Zwischen Dolni Lazani und Palic gibt es eine beeindruckende Birnbaum-Allee mit uraltem Baumbestand, die unter Naturschutz steht.

Die Kirche "St. Anna" in Palic ist stark renovierungsbedürftig. Davor steht das alte Kriegerdenkmal für die gefallenen deutschen Soldaten des 1. Weltkrieges.

Und zum Abschluss einer solchen Tour ist die Einkehr in das einfache Restaurant "Lipova hospudka" mit sehr guter Küche empfehlenswert. 

In Doubrava ist leider das Restaurant geschlossen!

Rückblick: Maibaum-Aufstellen am 30. 4. - natürlich mit Rahmenprogramm!

Wie alljährlich auch in diesem Jahr: Am 30. April wurde der traditionelle Maibaum aufgestellt. Das geht natürlich nur mit entsprechendem Rahmenprogramm aus Bier, Bratwürsten und Musik.

No a Ruckerl

no a Druckerl - heint gaihts schöi

ober heint gaihts schöi

ober heint gaihts schöi

No a Ruckerl no a Druckerl, heint gaihts schöi

ober heint gaihts schöi bei der Nacht - Geschafft!!

 Nach einer Stunde harter Arbeit war es geschafft!!

10. Fest der Blasmusik am 2.+ 3. Mai 2015 in Neualbenreuth - "Die Hütte brannte" vor Begeisterung

Seit Januar ausverkauft

Da man alles gar nicht beschreiben kann, hier der Link zum ersten Teil meines Zeitungsartikels.

Einen weiteren Teil findet man hier.

Ich werde den Rest in den nächsten Tagen selbst einstellen, da nicht alles in der Internet-Ausgabe zu lesen ist und auch nicht so gut dargestellt wird.

Diese Fotos sagen mehr als tausend Worte:

Bröislboard und andere Neualbenreuther Küchengeheimnisse

Bürgermeister Klaus Meyer und Ursula Stingl, Leiterin der Gäste-Information

"Da müssen wir aber noch üben!" sagte Frau Stingl, als ich versuchte, bei der Buchvorstellung den Titel des neuen Kochbuchs auszusprechen. Und ich habe unter bester Anleitung geübt! Schon fast locker kommt jetzt "Bröislboard" über meine Lippen. 

Und hier gehts zu meinem Zeitungsartikel