Mittwoch, 25. Mai 2016

Wo man singt, da lass dich ruhig nieder... Offenes Singen für alle


Zahlreiche Gäste und Einheimische aus dem ganzen Landkreis kommen monatlich zum offenen Singen. Franz Danhauser und Monika Kunz, das Neualbenreuther Zwio, haben das Singen initiiert und leiten es. Reihum findet es in den Wirtshäusern des Gemeindegebietes statt. Es werden Volkslieder, jahreszeitliche Lieder oder Dialektlieder der Region Oberpfalz/Egerland gesungen. Da es meist spätestens bei der dritten Strophe mit dem Text hapert, wird ein Heft mit den zu singenden Liedern ausgeteilt. So kann jeder frisch und frei bis zur letzten Strophe mithalten, auch wenn für so manchen der geschriebene oberpfälzer bzw. egerländer Dialekt eine Herausforderung darstellt. Dabei geht es nicht um das Treffen der richtigen Töne oder Einhaltung des Taktes, sondern einfach nur um den Spaß an der Freude. Dazwischen gibt es Gschichterl und Verse. Und wie es so ist, wenn man bei Bier, Brotzeit und Musik im Wirtshaus beisammen sitzt, dürfen auch Witze nicht fehlen. So kam man bisher in fünf Wirtshäusern zusammen, und der Kreis der Teilnehmer wird immer größer. 
Im Gasthof "Zum grünen Kranz" in Schachten war die Eröffnung
 

Im Gasthof "Zum Tillenblick"


Im Gasthof "Kleine Kappl"

Sonntag, 22. Mai 2016

Wenn einem also Gutes widerfährt: Dank von Herrn Bernd Hoppe an die Neualbenreuther


Zum sechsten Mal kam das Ehepaar Ute und Bernd Hoppe aus Burgbernheim nach Neualbenreuth, um sich im Sibyllenbad zu erholen. Doch am dritten Tag trat ein, was sich niemand wünscht: Frau Hoppe erlitt einen Schlaganfall. Nun möchte sich Herr Hoppe bei allen, die halfen und ihn unterstützten, sehr bedanken. Das war zunächst der Badearzt Dr. Raj, der sofortige Ersthilfe leistete und dafür sorgte, dass die Patientin gleich nach Weiden weitergeleitet wurde. Auf Grund der schnellen Hilfe ist Frau Hoppe schon wieder wohlauf, kann sprechen, essen, laufen und befindet sich derzeit in Reha. Für die spontane Hilfsbereitschaft der Menschen im Ort ist Herr Hoppe dankbar. Das betrifft insbesondere die Gastgeberfamilie Franz Becker, die Gäste-Information, Bürgermeister Klaus Meyer und viele andere. „Die ganze Atmosphäre im Ort ist Balsam für die Seele und segensreich“, so Herr Hoppe. Jeder, der hier Urlaub macht, ist bei jeglichen Problemen gut aufgehoben. Dass es hier viele gute Gaststätten gibt, freut ihn als gelerntem Koch ganz besonders. Man fühlt sich hier einfach daheim.


Montag, 16. Mai 2016

Ausflug nach Bärnau: Geschichtspark, Knopfmuseum und Steinbergkirche

27 km südlich von Neualbenreuth liegt Bärnau. Hier kann man im Geschichtspark Bärnau-Tachov das Mittelalter erleben - vom Hausbau bis zur Handwerkskunst. Weitere Informationen gibt es hier





Außerdem hat Bärnau noch ein einmaliges Museum zu bieten: Das Knopfmuseum. Tausende von Knöpfen sind hier zu besichtigen. Es gibt Informationen zur Knopfherstellung und Kunstwerke aus Knöpfen - eine wahre Fundgrube. Natürlich kann man auch Knöpfe käuflich erwerben. Für Kinder wird Basteln mit Knöpfen angeboten.

Weitere Informationen gibt es HIER

Ein wahres Kleinod liegt am Ende des Ortes kurz vor dem Grenzübergang nach Tachov (Tachau): Die Steinbergkirche. Ein Kreuzweg führt durch eine um 1800 angelegte Lindenallee zur Wallfahrtskirche